Es scheint, als ob Aquamarin alle 30 Jahre eine Renaissance feiert, um nach mehreren Jahren der Popularität wieder in den Dornröschenschlaf zurück zu fallen.
Das erste Mal geschah dies in den 1960ern. Die Älteren unter uns erinnern sich wohl alle mit Schaudern an die rotgoldenen Scheußlichkeiten dieser Zeit. Verarbeitet wurden damals mit Vorliebe große ovale oder achteckige "Rauchtopase" und "Goldtopase", wie der Handel sehr oft Rauchquarze und Citrine bezeichnete, um diese vergleichsweise billigen Steine solcherart zu adeln.
Sehr beliebt waren aber auch Aquamarine bzw. synthetische Spinelle in Aquamarinfarbe.
Die nächste Welle kam in den 1990ern, als Weißgold wieder modern wurde. Damals gab es tatsächlich ein Jahr, in dem wir wertmäßig mehr Aquamarin verkauften, als Rubin, Saphir und Smaragd zusammen!
Nun könnte es erneut soweit sein. Seit Beginn des Jahres stellen wir ungewöhnlich stark steigende Nachfrage fest.
Sollte tatsächlich eine neue Aquamarin-Rallye bevorstehen, wir sind jedenfalls gut gerüstet!
Unser Bestand umfasst feine Einzelsteine aus verschiedenen afrikanischen Lagerstätten und aus Brasilien, sowie kalibrierte Ware in den gängigsten Schliffen und Größen.
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