Rosenquarz

Im Unterschied zum transparenten und meist gut auskristallisierten Rosa Quarz kommt Rosenquarz in massiven, oft derben Aggregaten vor und wird nicht facettiert sondern zu Cabochons geschliffen

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RosenquarzRosenquarz rose quartz

Namensherkunft: von der Farbe

Synonyme und Handelsnamen: keine

Verwechslungsmöglichkeiten: mit anderen rosa Steinen wie z.B. Turmalin, Kunzit, Morganit, Topas, Spinell und Saphir

Vorkommen: im Unterschied zu Rosa Quarz ist Rosenquarz sehr häufig. Wichtige Vorkommen liegen in Brasilien, Namibia, Madagaskar, den USA und Australien

Verarbeitung: anders als Rosa Quarz ist Rosenquarz weder licht- noch temperaturempfindlich.

Wissenswertes: Rosenquarz erhält seine Farbe durch mikroskopische Einschlüsse eines mit Dumortierit verwandten rosafarbigen, fasrigen Borsilikats, das seinerseits seine Farbe durch Einschlüsse von Eisen und Titan erhält.
 

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Gemmologische Eigenschaften von Rosenquarz

Formel:
SiO2
Kristallsystem:
trigonal
Mohshärte:
7 (Referenzstein)
Dichte:
2.65
Brechungsindex:
doppelbrechend 1.543-1.554
Max. Doppelbrechung:
0.009
Dispersion:
0.013
Pleochroismus:
schwach, rosa und blassrosa
Luminiszenz:
keine oder sehr schwach, KWUV blassblau, LWUV rosa bis blass orange
Glanz:
Glasglanz
Spaltbarkeit:
schwach
Bruch:
muschelig
Farbe:
hell bis intensiv rosa, bräunlich rosa, orangerosa