Euklas ist ein seltenes Mineral aus der Klasse der Inselsilikate (Nesosilikate).
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Farbloser Euklas aus Brasilien
Namensherkunft: 1792 erstmals vom französischen Mineralogen René-Just Haüy beschrieben, der das Mineral wegen seiner perfekten Spaltbarkeit Euklas, vom griechischen εὐ- eu- „gut“ und κλάσις klásis „Bruch“, taufte
Synonyme und Handelsnamen: keine
Verwechslungsmöglichkeiten: mit anderen ähnlichfarbigen Edelsteinen.
Vorkommen: mindat.org listet 128 Fundorte (Stand 2024). Kommerziell bedeutsam sind die kolumbianischen Vorkommen, die begehrte blaue Euklase liefern. In Österreich sind 17 Fundorte in Kärnten, Salzburg und Tirol bekannt
Verarbeitung: Euklas ist mit Mohshärte ausreichend hart, jedoch wegen der perfekten Spaltbarkeit als Schmuckstein nur bedingt geeignet. Über Hitze- und/oder Säureempfindlichkeit ist uns leider nichts bekannt.