Handelsname für eine Jaspisart mit kugeligen Einschlüssen.
Ozeanjaspis im Shop
Namensherkunft: der Name stammt von einem amerikanischen Mineralienhändler, der den Stein so taufte, weil die erste Lagerstätte direkt am Meer lag.
Synonyme und Handelsnamen: mineralogisch korrekt: Orbikularjaspis, transluzente oder semi-transluzente Exemplare sollten korrekterweise Ozean Chalzedon oder Orbikularchalzedon genannt werden.
Vorkommen: die wichtigsten Vorkommen liegen bzw. lagen an der Westküste Madagaskars, nahe den Ortschaften Moravato und Kambaby. Die Lagerstätten bei Moravato sind scheinbar bereits erschöpft (Stand Frühjahr 2015).
Ozeanjaspis aus Madagaskar
Weitere Lagerstätten von Jaspis mit sehr ähnlichen Einschlüssen gibt es in den USA (Arizona, Kalifornien und South Dakota), sowie in Russland (südlicher Ural und Westsibirien)
Verarbeitung: wie alle Quarze wird Ozeanjaspis nur von Flusssäure angegriffen.
Ozeanjaspis im Shop